Viele Kräuter helfen dem Körper dabei, die Krankheitserreger zu bekämpfen oder stärken einfach nur den Körper, um eine Krankheit besser zu überstehen.
Die antibakterielle, schmerzlindernde und beruhigende Wirkung der Kräuter ist dabei ausschlaggebend. Geeignet sind z. B. Kamille, Salbei, Königskerze, Thymian, Brennnessel, Eukalyptus oder Pfefferminze.
Kamille ist wohl eines der bekanntesten und beliebtesten Kräuter überhaupt. Es kann als Bad, Tee oder Salbe angewendet werden und eignet sich auch für Kinder. Kamille hilft auch gegen Krämpfe, Bauch-, Kopf-, und Gelenkschmerzen.
Salbei kann bei Husten, Verdauungsbeschwerden und Mundgeruch helfen.
Huflattich (Husten vertreiben) hilft ebenfalls gegen Fieber, Sonnenbrand oder Fisteln.Angewendet wird er als Tee oder Umschlag.
Außerdem hilfreich gegen Husten sind folgende Kräuter: Königskerze, Salbei, Anis, Eukalyptus, Thymian und Fenchel
Thymian ist sehr vielseitig und hilft auch gegen Verdauungsbeschwerden..
Eine gesunde Ernährung und die Fettverbrennung durch Ausdauersport wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren werden durch Kräuter dahingehend unterstützt, dass sie den Stoffwechsel in Gang bringen, die Verdauung anregen, für eine angemessene Vitaminzufuhr sorgen und Heißhungerattacken vorbeugen.
Zu den geeigneten Kräutern gehören Petersilie, Beifuß, Rosmarin, Brennnessel, Basilikum, Borretsch, Kresse, Minze und Thymian.
Pflanzen und Kräuter mit tödlichem Ausgang
Pflanzliche Gifte wurden im Altertum gern zum beenden des irdischen Daseins verwendet. Ob in Giftpfeilen oder Beimischungen der Nahrung. Wer sich mit Kräutern befasst, sollte die giftigen von den heilenden unterscheiden können. Eisenhut birgt ein schon in geringen Mengen tödliches Gift. Allein die Berührung mit dem Pflanzensaft genügt. Auch Maiglöckchen, Schierling und andere Wildkräuter enthalten für den Menschen toxische Wirkungen